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Ein Plä­do­ay­er gegen die 5‑Mi­nu­ten-Medi­zin

Genau zuhö­ren
und gezielt Nachfragen

Ich las­se mir Zeit für Sie – nur so las­sen sich alle wich­ti­gen Hin­wei­se erfassen

Zuhö­ren – die Anamnese

Das aus­führ­li­che per­sön­li­che Gespräch ist in Zei­ten von stän­di­ger Erreich­bar­keit und Ter­min­druck schon etwas beson­de­res  gewor­den. Genau­es Zuhö­ren und geziel­tes Nach­fra­gen sind die Grund­la­ge unse­rer gemein­sa­men Arbeit.

Im aktu­el­len Medi­zin­be­trieb mit stän­dig zuneh­men­den Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten und Kos­ten­druck durch die Kran­ken­kas­sen blei­ben häu­fig nur weni­ge Minu­ten, in denen der Behand­ler die wich­tigs­ten Beschwer­den und Sym­pto­me des Pati­en­ten erfra­gen kann. Da beson­ders bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen aber nicht nur die vor­der­grün­di­gen Sym­pto­me, son­dern auch Ursa­chen und aus­lö­sen­de Fak­to­ren von Bedeu­tung sind, wer­den Sie als Pati­ent in mei­ner Pra­xis in Ihrer Ganz­heit betrach­tet. Für das aus­führ­li­che Erst­ge­spräch neh­me ich mir 60 Minu­ten Zeit.

Bei der der Erst­ana­mne­se (Kran­ken­ex­amen) ver­su­che ich bereits den roten Faden in Ihrer Krank­heits­ge­schich­te zu erken­nen. Dazu fra­ge ich Sie nach dem Beginn und Ver­lauf Ihrer Erkran­kung, ob es ähn­li­che Erkran­kun­gen auch in der Fami­lie gibt, nach Ihrem beruf­li­chen und sozia­len Umfeld sowie nach den bis­he­ri­gen Behand­lungs­ver­su­chen und deren Erfolg. So kann ich Medi­ka­men­te, Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel und Behand­lungs­stra­te­gien opti­mal für Sie zusammenstellen.

Um kei­ne unnö­ti­gen oder dop­pel­ten Unter­su­chun­gen zu ver­an­las­sen und um mich schnel­ler ori­en­tie­ren zu kön­nen, ist es hilf­reich, wenn Sie gleich zum ers­ten Ter­min die aktu­el­len Labor­be­fun­de, Unter­su­chungs­be­rich­te und Arzt­brie­fe mit­brin­gen. Zudem erleich­tert es in der Regel das Gespräch, wenn Sie sich zu Hau­se schon ein paar kur­ze Noti­zen machen, damit wir dann bei unse­rem Ter­min nichts wesent­li­ches vergessen.

Foto: H_Ko – Ado­be Stock